Es gibt Spiele, die fesseln sofort – nicht, weil sie besonders laut oder komplex sind, sondern weil sie genau das richtige Maß an Abenteuer, Spannung und Mitdenken mitbringen. Ziggurat ist so ein Spiel.
Gespielt wird in einer kleinen Gruppe (2–4 Personen, ab 8 Jahren), idealerweise mit Menschen, mit denen man gern Zeit verbringt – ob am Küchentisch oder auf der Picknickdecke. Denn Ziggurat ist ein kooperatives Spiel, das nicht gegeneinander, sondern miteinander gespielt wird. Und das macht gerade den Reiz aus: sechs Kapitel, ein geheimnisvoller Tempelturm und jede Menge kleine Herausforderungen, die nur gemeinsam zu lösen sind.
Was mir besonders gefallen hat: Die Regeln sind einfach, der Einstieg schnell – man muss sich nicht stundenlang einlesen, sondern kann direkt loslegen. Jedes Kapitel dauert etwa 45 Minuten, was perfekt ist für einen unkomplizierten Spieleabend nach dem Abendessen oder an verregneten Sonntagnachmittagen.
Ein echtes Highlight ist der Spielplan in 3D: Die Zigguratwächst mit jedem Kapitel und macht das ganze Abenteuer spürbar. Kleine Heldenfiguren, Feuergeister, überraschende Wendungen – alles da, was es für ein Spiel braucht, das man gern immer wieder aus dem Regal holt.
Ziggurat ist ein Spiel, das verbindet – und genau das mag ich daran: Es braucht Teamgeist, ein bisschen Strategie und macht vor allem eins – Spaß. Eine schöne Empfehlung für Familien, Freund:innen oder alle, die gerne in Geschichten eintauchen.
Ziggurat. Erschienen bei Schmidt Spiele. 2-4 Spieler. Ab 8 Jahren.